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Hierzu ist generell festzuhalten,

••

dass einseitig dominierte Bestände anfälliger als

solche mit einem ausgewogenen Verhältnis an Lo-

lium perenne und Poa pratensis sind,

••

dass bereits bei der Ansaat auf die Verwendung

von Zuchtsorten mit einem möglichst hohen Re-

sistenzniveau Wert zu legen ist,

••

dass vor allem ein hoher Befallsdruck durch Win-

terkrankheiten in schneereichen Lagen sowie in

windgeschützten Taulagen zu erwarten ist,

••

dass es Krankheiten gibt, die einerseits durch

Stickstoffdüngung minimiert, andererseits bis zum

Totalbefall gefördert werden können.

deren Ursachen nicht beseitigt werden. Moos wird

allerdings auf genügend belasteten, normal gepfleg-

ten Rasenflächen kaum ein Problem.

2.4.3 Krankheiten

Der Krankheitsbefall eines Sportrasens hängt im

Wesentlichen ab:

••

von Boden- und Bodenaufbau,

••

von der botanischen Zusammensetzung der Narbe,

••

vom Resistenzniveau der sie bildenden Grasarten

und –sorten,

••

von der makro- und mikroklimatischen Lage,

••

von der Witterung – sowie

••

von der Boden- und Narbenpflege.

Abb. 47: Befall mit „Rotspitzigkeit“ (Laetisaria fuciformis), einer meist im Sommer auftretenden Stickstoffmangelkrankheit

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