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Hybridrasensysteme sind erheblich teurer als ein

herkömmlicher Naturrasen für Sportflächen.

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Rasenflächen aus Hybridrasensystemen benötigen

besonders intensive und ggf. vorbeugende Maß-

nahmen gegen Verfilzung und gegen den Aufbau

eines Pflegehorizontes. Hier kommen Vertikutie-

ren (flach), Striegeln und sehr flaches Abfräsen der

Narbe in Frage. Im Falle von Striegeln zur Vermei-

dung eines „Überwachsens“ der Systeme erschei-

nen innerhalb der Vegetationsperiode wöchentli-

che Arbeitsgänge erforderlich zu sein.

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Die Entsorgung von Gemischen aus natürlichen

Stoffen, wie Sand, Oberboden sowie organische

Substanzen und Kunststofffasern – wie sie bei

Hybridrasensystemen vorhanden sind – erfordert

erhöhte Anstrengungen und zusätzliche Kosten.

Dies betrifft, soweit eine ausreichende Trennung

erreicht werden kann, auch eine mögliche Wie-

derverwendung oder stoffliche Verwertung der

eingesetzten Materialien.

kommt es bei Sonneneinstrahlung zu einer stär-

keren Erwärmung im Vergleich zu Naturrasen.

Dadurch kann z. B. die Anfangsentwicklung der

Rasengräser gehemmt sein oder die Welkeanfäl-

ligkeit erhöht sein

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Die zur Grundpflege von Sportrasenflächen gehö-

renden Besandungen können nicht oder nur sehr

eingeschränkt vorgenommen werden, da sonst

eine Überdeckung der Systeme erfolgt, wodurch

sie unwirksam werden können.

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Die Systeme der Gruppe B benötigen eine beson-

ders intensive Bodenbelüftung, z. B. durch Voll-

spoonbearbeitung, da die Matte den Gasaustausch

zwischen Boden (Wurzelraum) und Atmosphäre

behindern kann.

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Bei intensiver Belastung unter ungünstigen Bedin-

gungen (feucht, Herbst/Winter) können Hybridra-

sensysteme Vorteile hinsichtlich Ebenflächigkeit

und Narbendichte aufweisen.

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B