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S p o r t p l at z p l a n un g

1 . H i nwe i s e z u r S p o r t p l at z p l a n u n g

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dass die beiden Spielfeldhälften eines Großspielfeldes

getrennt beleuchtet werden können. So kann bei Trai-

ningseinheiten auf einer Hälfte die Beleuchtung der

anderen Hälfte ausgeschaltet bleiben.

1.9.3.6 Messprotokoll

Nach der Errichtung der Trainingsfeldbeleuchtung

wird ein sog. Messprotokoll angefertigt. Die beleuch-

tete Fläche wird in gleichmäßige Raster unterteilt, die

etwas größer sein können als bei der Planung.

Für jedes einzelne Feld wird die Beleuchtungsstärke

gemessen. Die mittlere Beleuchtungsstärke wird durch

den Mittelwert aus allen Messpunkten bestimmt. Die

Beleuchtungsgleichmäßigkeit wird rechnerisch ermit-

telt und dokumentiert (siehe Tabelle 10).

1.9.4 Wartung und Instandsetzung

Die Beleuchtungsanlage ist regelmäßig zu war-

ten. Eine Instandsetzung ist erforderlich, wenn die

Beleuchtungsstärke auf Werte unter 80 % der Nenn-

beleuchtungsstärke abgefallen ist. Die Wartung ist

ausschließlich von Elektrofachkräften durchzuführen.

Alle Sicherheitsvorschriften sind einzuhalten.

Das sind unter anderem:

••

DGUV Vorschrift 4 Elektrische Anlagen und

Betriebsmittel

••

DGUV Information 208 – 017 Leitern und Tritte

••

DGUV Vorschrift 55 Winden, Hub – und Zuggeräte

Die mittlere Höhe der Lampen über dem Gelände-

niveau wird als Lichtpunkthöhe (Lph) bezeichnet.

Bei für Training genutzten Spielfeldern wird eine

Lichtpunkthöhe von ca. 16 m, bei Wettkampfanla-

gen (und Trainingsbetrieb Fußball) von 18 bis 20 m

empfohlen.

Die Standsicherheit der Maste, ist nachzuweisen und in

Abständen zu kontrollieren.

1.9.3.3 Strahler

Aktuell werden Planflächenstrahler (Asymmetrische

Lampenkörper) verwendet, die Lichtimmissionen auf

Nachbargrundstücke und/oder Verkehrsanlagen ver-

meiden helfen und die mit Halogen-Metalldampflam-

pen bestückt sind. Die Lichtaustrittsfläche ist paral-

lel zum Spielfeld ausgerichtet. Die asymmetrischen

Reinaluminium-Reflektoren bewirken eine Reduzie-

rung der Lichtstreuung und der damit verbundenen

Blendung. Sie erhöhen damit die Lichtausbeute und

gewährleisten eine gleichmäßige, blendfreie Aus-

leuchtung der Spielfläche.

1.9.3.4 Verkabelung

Die erforderlichen Kabelquerschnitte zur Versorgung

der Leuchten variieren nach Leistungsaufnahme und

Kabellänge. Sie sind von einem Fachingenieur zu

bemessen. Die Flutlichtmasten sind zu erden.

1.9.3.5 Schaltung und Steuerung

Für die wirtschaftliche Nutzung einer Trainingsfeldbe-

leuchtung empfiehlt es sich, die Anlage so zu planen,