

S p o r t p l at z p l a n un g
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E b e n e n
v e r a n t wo r t l i c h f ü r
Verantwortungsebene:
Betreiber (i. d. R. Bürger-
meister, Dezernenten,
Vorstand bzw. Geschäfts-
führer bei privaten Trägern
Gesamtverantwortung, mit
der Möglichkeit zu delegieren.
Sicherstellen eines funktio-
nierenden Sicherheits-
managements
Entscheidungsebene:
Bereichs- oder Sachge-
bietsleiter mit technischer
Ausbildung
Aufstellen eines Inspektions-
planes und Überprüfung der
Inspektionen
Ausführungsebene:
Handwerker in Bau-/Be-
triebshöfen, Fachfirmen
mit sachkundigen Mitar-
beitern (z. B. TÜV / DEKRA),
die für solche Arbeiten
qualifiziert wurden ö.b.v.
Sachverständige
Durchführung der
Inspektionen
Tabelle 11: Organigramm des Sicherheitsmanagement
Abb. 13: Spielerkabine im hindernisfreien Raum
(In Anlehnung an die FFL-Broschüre Empfehlungen für die Pflege
und Nutzung von Sportanlagen im Freien, Planungsgrundsätze)
Wer für was zuständig ist und die Art der erforderlichen Inspektionen muss entweder nach Dienstanwei-
sung und/oder Vertrag festgelegt werden.
P r ü f u n g
P l at z wa r t/ H a u s -
m e i s t e r
Ü b u n g s l e i t e r / S p o r t -
l e h r e r
F a c h u n t e r n e h m e n /
S a c h k u n d i g e
Sichtprüfung
Prüfung auf äußerlich
erkennbare Mängel durch
Inaugenscheinnahme
nach Vertrag
(z. B. Kontrollgänge)
vor jeder Benutzung
nach Vertrag
Funktionsprüfung
Prüfung auf sichere
Funktionsfähigkeit, z. B.
Standsicherheit durch
Rütteln, Drücken
nach Vertrag
(z. B. Kontrollgänge)
vor jeder Benutzung
nach Vertrag
Sachkundigenprüfung
Umfassende detaillierte
Prüfung
–
–
mind. alle zwei Jahre
nach Vereinbarung
Tabelle 12: Art und Zuständigkeiten für Inspektionen von Sportanlagen
(In Anlehnung an die FFL-Broschüre Empfehlungen für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien, Planungsgrundsätze)
2 . S i c h e r h e i t vo n S p o r ta n l ag e n