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S p o r t p l at z p l a n un g

60

E b e n e n

v e r a n t wo r t l i c h f ü r

Verantwortungsebene:

Betreiber (i. d. R. Bürger-

meister, Dezernenten,

Vorstand bzw. Geschäfts-

führer bei privaten Trägern

Gesamtverantwortung, mit

der Möglichkeit zu delegieren.

Sicherstellen eines funktio-

nierenden Sicherheits-

managements

Entscheidungsebene:

Bereichs- oder Sachge-

bietsleiter mit technischer

Ausbildung

Aufstellen eines Inspektions-

planes und Überprüfung der

Inspektionen

Ausführungsebene:

Handwerker in Bau-/Be-

triebshöfen, Fachfirmen

mit sachkundigen Mitar-

beitern (z. B. TÜV / DEKRA),

die für solche Arbeiten

qualifiziert wurden ö.b.v.

Sachverständige

Durchführung der

Inspektionen

Tabelle 11: Organigramm des Sicherheitsmanagement

Abb. 13: Spielerkabine im hindernisfreien Raum

(In Anlehnung an die FFL-Broschüre Empfehlungen für die Pflege

und Nutzung von Sportanlagen im Freien, Planungsgrundsätze)

Wer für was zuständig ist und die Art der erforderlichen Inspektionen muss entweder nach Dienstanwei-

sung und/oder Vertrag festgelegt werden.

P r ü f u n g

P l at z wa r t/ H a u s -

m e i s t e r

Ü b u n g s l e i t e r / S p o r t -

l e h r e r

F a c h u n t e r n e h m e n /

S a c h k u n d i g e

Sichtprüfung

Prüfung auf äußerlich

erkennbare Mängel durch

Inaugenscheinnahme

nach Vertrag

(z. B. Kontrollgänge)

vor jeder Benutzung

nach Vertrag

Funktionsprüfung

Prüfung auf sichere

Funktionsfähigkeit, z. B.

Standsicherheit durch

Rütteln, Drücken

nach Vertrag

(z. B. Kontrollgänge)

vor jeder Benutzung

nach Vertrag

Sachkundigenprüfung

Umfassende detaillierte

Prüfung

mind. alle zwei Jahre

nach Vereinbarung

Tabelle 12: Art und Zuständigkeiten für Inspektionen von Sportanlagen

(In Anlehnung an die FFL-Broschüre Empfehlungen für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien, Planungsgrundsätze)

2 . S i c h e r h e i t vo n S p o r ta n l ag e n