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Abb. 76: Schottertragschicht während des Einbaus

Tennenbeläge sind in folgenden Schichtdicken

(verdichtet) einzubauen:

••

Spielfelder und Segmente 50 mm + 10 mm

••

Lauf- und Anlaufbahnen 40 mm + 5 mm

••

Separate Kugelstoßanlagen 60 mm + 10 mm

Der Baustoff muss bei optimalem Wassergehalt (erd-

feuchter Zustand) eingebracht und mit einer statisch

wirkenden Walze verdichtet werden. Eine Kornzer-

trümmerung, die die Wasserdurchlässigkeit verringert,

muss verhindert werden. Beim Einbau darf die dyna-

mische Schicht nicht nachteilig verändert werden. Das

Planum des Tennenbelages darf an keiner Stelle um

mehr als ± 10 mm von der Nennhöhe abweichen. Die

Ebenheit der fertigen Oberfläche des Tennenbelages

muss die gleichen Anforderungen wie bei der dynami-

schen Schicht erfüllen.

1.4.3 Tennenbelag

Der Tennenbelag muss wasserdurchlässig sein. Die

Oberflächenscherfestigkeit muss auf den Sportbe-

trieb entsprechend DIN 18035-5:2007-08, Abschnitt

4.7, abgestimmt sein.

In der Regel bestehen Tennenbeläge aus Hal-

denmaterialien der Körnung d = 0/3 mm; für die

Kornzusammensetzung bei Großspielfeldern und

Leichtathletikanlagen gibt DIN 18035-5:2007-08,

Bild 4, Empfehlungen. Dabei soll das Material den

RAL-Gütebestimmungen genügen; das gültige Prüf-

zeugnis ist beim Hersteller vor der Auftragsvergabe

anzufordern.

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T e nn e n f l äc h e n

1 . P l a n u n g u n d B au vo n T e n n e n f l äc h e n