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sich gut verzahnen, damit ein Zusammenhalt des Korn-

gemenges und die Scherfestigkeit gesichert werden.

Als Baustoff eignen sich z. B. Lava, Haldenmaterial

oder Splittgemische, deren Zusammensetzung in

einem Kornverteilungsbereich zwischen d= 0,063 mm

und 16 mm liegt, wobei der Schluffanteil d< 0,063 mm,

im eingebauten Zustand, unter 7 % an Massenanteilen

liegen muss. Die erforderliche Wasserdurchlässigkeit

muss entsprechend DIN 18035-5:2007-08, Abschnitt

4.6, vorliegen.

Die Schichtdicke der dynamischen Schicht richtet sich

nach der Bauweise: Für die Bauweise 2 (siehe Aufbau-

beispiel Abb. 72) ist eine Schichtdicke von > 60 mm

nach der Verdichtung erforderlich. Für die Bauweise 1

(siehe Aufbaubeispiel Abb. 71) bei der die dynamische

1.4.2 Dynamische Schicht

Eine dynamische Funktion, in Form einer Rückstellei-

genschaft nach Belastung, besitzt diese Schicht nicht,

trotzdem wurde dieser Begriff, weil seit langem einge-

führt, beibehalten. Diese Schicht ist eher als Zwischen-

schicht anzusehen, die den Übergang zwischen dem

Tennenbelag und der Tragschicht bzw. dem Baugrund

(bei Bauweisen ohne Tragschicht) darstellt. Außerdem

soll sie wasserspeichernd wirken, um den Zusammen-

halt des Tennenbelages zu sichern.

Daher muss die dynamische Schicht aus einem kornge-

stuften Baustoff bestehen und möglichst porös sein,

um die Wasserspeicherung zu sichern. Die Körnungs-

linie muss innerhalb des Kornverteilungsbereiches der

DIN 18035-5:2007-08, Bild 3 liegen. Der Baustoff muss

Abb. 74: Schottertragschicht während des Einbaus

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T e nn e n f l äc h e n

1 . P l a n u n g u n d B au vo n T e n n e n f l äc h e n