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Abb. 82: Walzenart und „Zugmaschine“ sind auf Tenne und Rasen nicht zu verwenden.

Zum Verdichten sind Glattmantelwalzen mit einem

Bodendruck von 4 bis 6 kg/100 cm

2

zu verwenden.

Gewalzt werden darf nur, wenn der Belag sich in erd-

feuchten Zustand befindet. Dabei darf nicht zu scharf

gewendet werden, da sonst Schäden im Tennenbelag

durch Verdrückungen entstehen. Grundsätzlich sollen

spezielle Sportplatzwalzen, mit geteilten Bandagen,

eingesetzt werden.

Der Tennenbelag muss eine bestimmte Dichte aufwei-

sen, damit er den Einwirkungen durch den Sportbe-

trieb standhalten kann. Diese Lagerungsdichte wird in

der Regel durch Frost-Tau-Wechsel verändert:

Der Belag wird in dieser Periode locker und muss

danach erneut verdichtet werden. Dies gilt auch für

Flächen mit geringerer Sportbeanspruchung sowie

für Flächen nach Maßnahmen zur Beseitigung lang-

welliger Unebenheiten. Aus anderen Gründen ist eine

Verdichtung von Tennenbelägen nicht erforderlich.

Dagegen muss ein z. B. durch starkes Bespielen oder

übermäßiges Walzen entstandener, zu harter Belag

aufgelockert werden.

2 . 3 E r h a lt un g e i n e s o p t i ma l e n V e r d i c h t un g s g r a d e s

172

T e nn e n f l äc h e n

2 . P f l e g e u n d E r h a lt u n g vo n T e n n e n f l äc h e n