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nach der Dicke der Rasentragschicht sowie bei Drän-

schichtplätzen nach dem Dränschichtbaustoff.

Bei Dränschichten aus Sand sollte die Arbeitstiefe der

Geräte durchaus Teile dieser Schicht mit erfassen, um

sie im Sinne einer Besandung zu nutzen.

Bei schmalen Schlitzfräsen wird die Arbeitstiefe von

der Dicke der Besandungs- und der Rasentragschicht

bestimmt. Angesichts der bei etwa 150 mm Schlitz-

abstand anfallenden großen Fräsgutmengen darf die

Arbeitstiefe nicht größer als 100 mm sein. Mit einem

Teil des Fräsgutes, d. h. des Gemisches aus Besandungs-

schicht und Rasentragschicht, werden beim Arbeitsgang

des Fräsens die entstandenen Schlitze wieder verfüllt.

Die Auswurfmasse beträgt bei engmaschigen Löchern

in 15 cm Tiefe etwa 7 l/m

2

, beim Fräsen dagegen etwa

15 l/m

2

. Diese Maßnahmen sind je nach Platzsituation

zwischen 0,02 und 0,07 %. Auch der Gehalt an P

2

O

5

,

K

2

O und Mg ist in der Besandungsschicht hoch.

Starke Wasserrückhaltung und hohe Nährstoffkonzent-

ration führen schließlich dazu, dass sich die Bewurzelung

weitestgehend auf die Besandungsschicht reduziert.

Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass

eine physikalische Verbesserung und biologische

Aktivierung von Besandungsschichten durch inten-

sive Lockerung bei gleichzeitiger Vermischung von

geeignetem Material aus der Rasentragschicht mit der

Substanz der Besandungsschicht erfolgen kann. Als

Geräte eignen sich dazu z. B. Vertidrän oder Terraspike

mit Hohlspoons, jedoch bei engen Lochabständen von

50 bis 60 mm, sowie der Einsatz schmaler Schlitzfrä-

sen bei 20 mm Schlitzbreite. Die Bearbeitung sollte

spätestens bei einer Dicke der Besandungsschicht

von 50 mm einsetzen. Die Arbeitstiefe richtet sich

Abb. 59: Freigelegte Frässchlitze nach Bearbeitung einer Besandungsschicht. Die Frässchlitze werden durch das entstandene Gemisch

aus Besandungsschicht wieder locker verfüllt.

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R a s e n

3 . R eg ene r at i on und R enovat i on von R a s enf l ächen