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Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen

Kunststoffrasensysteme (Empfehlungen für

Vereine und Kommunen)

Bei der Festlegung der Einsatzbereiche ist generell

zu unterscheiden in

••

Wettkampfnutzung,

••

Breiten- und Freizeitsportnutzung,

••

Schulsport- und Mehrzwecknutzung.

Des Weiteren sind die Kriterien

••

Strapazierfähigkeit und

••

Pflegeaufwand

zu beachten. Bei der Festlegung der Einsatzbereiche kann

die Rasentypen-Übersicht (siehe Tabelle 25) angewen-

det werden. Die Folgekosten stehen dabei in direktem

Zusammenhangmit den Kriterien Strapazierfähigkeit und

Pflegeaufwand.

Das Anwendungsgebiet für Kunststoffrasenflächen

umfasst folgende Sportanlagenarten:

••

Groß- und Kleinspielfelder für Fußball

••

Groß- und Kleinspielfelder für Hockey

••

Großspielfelder American Football

••

Freizeitsportanlagen (Breiten- und Freizeit-

sportnutzung, Volleyball, Basketball, Badminton,

Gymnastik, kleine Spiele u. a.)

1 . 1 A n f o r d e r u n g e n

Um dem Endanwender eine Sicherheit in Bezug auf die

Funktion und Haltbarkeit des Kunststoffrasensystems

zu geben, wurden Anforderungen zum Nachweis der

Eignung in verschiedenen internationalen und natio-

nalen Normanforderungen definiert.

Die Funktion und Haltbarkeit eines Kunststoffrasensys-

tems wird durch den Unterbau, die Qualität der einge-

setzten Einzelkomponenten sowie das Zusammenwir-

ken dieser im System bestimmt.

Anforderungsgegenstand der Normen im Vergleich:

DIN EN 15330-1

••

sportfunktionelle Systemanforderung

••

schutzfunktionelle Systemanforderung

••

einzelne Anf. an Einzelkomponenten

DIN 18035-7

••

Anforderung an einzelne Schichten

••

Anforderung an Einzelkomponenten

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Umweltverträglichkeit

Eigenschaften sowie die Lebensdauer des Kunststoff-

rasensystems (u. a. für den Anwendungsfall Fußball).

Die DIN EN 15330-1 definiert vornehmlich die Anfor-

derungen an die sport- und schutzfunktionellen

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